In der Reihe „Berlin-Leipzig-Berlin-Leipzig-und so weiter“ präsentieren wir euch unsere Erlebnisse der einwöchigen Ausdauerbahnfahrt zwischen Berlin und Leipzig. Aber: was sollte das Ganze denn eigentlich?
An einem lauen Sonntagnachmittag im April (ausgedachter Tag) hatten Stani und Piotr die Idee, eine Weile mit der Bahn zu fahren. Und am besten möglichst lange am Stück. Als wir begannen, anderen von diesem Projekt zu erzählen, ernteten wir Hohn, so manchen irritierten Blick und elaborierte Fragen wie diese wurden in den Raum geworfen: „Warum?“. Und weil schon soviel Zeit seitdem vergangen ist und so viele Menschen immer noch ratlos sind, versuchen wir uns nun endlich an einer Antwort.
Zwei unbekümmerte Halunken begaben sich auf Bildungsreise. Vom 14.11. bis zum 20.11.15 fuhren Stani und Piotr vom Grantlfantteam von Berlin nach Leipzig. Und wieder zurück nach Berlin. Und wieder nach Leipzig. Und dann wieder nach Berlin. Und so weiter und so weiter, so oft wie möglich, bis das Erste-Klasse-Wochenticket abgelaufen ist. Sie sammelten Informationen, besuchten die beiden Endstationen und Stationen zwischen diesen „Städten“, sprachen mit Menschen und lasen viel in der Mobil.
Unser Vorschlag für die Neugestaltung der ICEs.
In dieser Rubrik erzählen die beiden davon: Ein Leben auf der schiefen Bahn. Eine Woche lang. Berlin – Leipzig. Abenteuer pur! Naja. Fast.