Archiv der Kategorie: Geschichten

Erste-Klasse-Lyrik

In der Reihe „Berlin-Leipzig-Berlin-Leipzig-und so weiter“ präsentieren wir euch unsere Erlebnisse der einwöchigen Ausdauerbahnfahrt zwischen Berlin und Leipzig. Die Woche war ein einziges Gedicht und die abwechslungsreiche Landschaft zwang uns geradezu zur poetischen Verarbeitung. Und so beschlossen wir eine kleine Anthologie herauszugeben. Ein Vorabdruck findet sich auszugsweise hier :

Das Künstlerkollektiv Grantlfant, das die lyrische Fachwelt bereits seit geraumer Zeit in Atem hält, hat wieder zugeschlagen! Wieder dürfen wir Zeuge werden, wie poetische Höhen erklommen und hässliche allegorische Täler durchschritten werden. Lassen wir uns also verzaubern von den Worten, die mit so unglaublicher Kraft und Potenz daherkommen und alles Dagewesene mitzureißen drohen. Worte – ohne sie wären wir lediglich treibende Mollusken im Ozean des Lebens. Doch lassen wir die Autoren selbst eine Einordnung ihrer Gedichte geben: „Mit unserer Kunst versuchen wir die Menschen zu beschenken.“¹

Die beiden Poeten am Werk.

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Filmförderung

Der Grantlfant trieb sich mal wieder mit seinen Praktikanten in der Weltgeschichte herum und kam dabei nicht umhin, eine kleine Film- und Fernsehförderschule zu gründen. Am laufenden Band sollten dort sowohl Blockbuster als auch Autorenkinohits produziert werden und die Ideen purzelten nur so aus den Gründern heraus¹.

Zur Lieblingsidee avancierte schnell das geplante epische Meisterwerk

Wie wir beim größten Atheisten Görlitz‘ Mohnpielen aßen.

dessen Umsetzung im Folgenden kurz umrissen werden soll.

Typisch: Die Verfilmung ist schlechter als das Buch.

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Berlin-Potsdam-Berlin-Potsdam-und so weiter

In der Reihe „Berlin-Potsdam-Berlin-Potsdam-und so weiter“ präsentieren wir euch unsere Erlebnisse der einwöchigen Ausdauerbahnfahrt zwischen Berlin und Potsdam. Hier gibt es nun einen kleinen Einblick in den Spin-Off der Berlin-Leipzig-Berlin-Abenteuer: Berlin-Potsdam-Berlin!

Um uns ein wenig Abwechslung zum Ende der Woche zu verschaffen, beschlossen wir, uns eine neue Hausstrecke zu suchen. Und so fuhren wir in die Landeshauptstadt Brandenburgs (Potsdam), die ebenso in unserem zur Verfügung stehenden Korridor lag. Sollte diese Strecke etwa schon bald Protagonist einer weiteren einwöchigen Ausdauerbahnfahrt werden?

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Bahnfahrtgespräche

In der Reihe „Berlin-Leipzig-Berlin-Leipzig-und so weiter“ präsentieren wir euch unsere Erlebnisse der einwöchigen Ausdauerbahnfahrt zwischen Berlin und Leipzig.  Nun berichten wir auch mal, was wir auf der Fahrt  so erlebt haben und erzählen von unseren Mitreisenden:

Wer kennt das nicht? Man steigt in den Zug, sucht sich einen Platz, verstaut Gepäck und Habseligkeiten und freut sich auf ein gutes Buch und darauf, die nächste Stunde einfach mal mit der Seele zu baumeln. Und dann setzen sich Menschen zu einem, zwingen einem ein Gespräch auf und stören auch sonst das Idyll. Und genau diese Menschen waren wir. Ha!

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Soll man den Bundespräsidenten beleidigen?

In der Reihe „Berlin-Leipzig-Berlin-Leipzig-und so weiter“ präsentieren wir euch unsere Erlebnisse der einwöchigen Ausdauerbahnfahrt zwischen Berlin und Leipzig. Da wir den sechsten Tag unseres Abenteuer der Anzweiflung von Autoritäten gewidmet hatten, wollten wir nicht bei der Armee verweilen, sondern machten gleich großkalibrig weiter:

Der Grantlfant war seiner Zeit mal wieder ein wenig voraus und bereitete gewissermaßen anderen Künstlern den Weg. Es gab lediglich den feinen Unterschied, dass es sich bei unserer Autoritätsanzweiflung nicht um fremder Länder Staatsoberhäupter ging; das war uns zu einfach, man müsste ja lediglich seine Urlaubsplanung ändern und zur Not an der Ostsee die Ferien verbringen. Nein, wir fragten uns, wie weit man denn eigentlich bei dem eigenen Staatsoberhaupt gehen darf. Glücklicherweise gibt es Gesetze, die solch nestbeschmutzenden Fragen beantworten! Soll man den Bundespräsidenten beleidigen? weiterlesen