Archiv für den Monat: September 2016

Charakter: Ilka Scholty

In unserer Reihe „Premium-Charaktere zum Gratisdownload“ möchten wir euch heute wieder eine Figur vorstellen, die die Geschichte so (vermutlich) nie geschrieben hat:

Seltene Autogrammkarte
Seltene Autogrammkarte

Ilka wurde 1981 in Datteln geboren, wo sie auch aufwuchs und auf das örtliche Gymnasium ging. 1994 wurde sie zur Klassensprecherin gewählt. 1995 dann Wiederwahl, im Jahr darauf trat sie wegen des „Etui-Skandals“ auf der Klassenfahrt nach Lüdinghausen nicht wieder an. Ihre erste große Liebe war während der Sommerferien 1996 Carsten Knoll. Größtenteils aber deswegen, weil Carsten den gesamten Sommer mit seinen Eltern an der Atlantikküste verbrachte. Danach Wiedersehen mit Trennung. 1997 war sie Kanalkönigin beim Dattelner Kanalfest mit eigener Aufnahme des bekannten Ortsschlagers „Komm mal mit zum Dattelner Kanal“; jedoch nur mäßige Verkaufszahlen. 2000 Abitur mit Durchschnittsnote 2,8. Daraufhin folgte 2000 bis 2005 die Ausbildung zur Sängerin zeitgenössischer Musik an der Folkwang-Universität in Essen.

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Charakter: Sultan Torsten

In unserer Reihe „Premium-Charaktere zum Gratisdownload“ möchten wir euch heute wieder eine Figur vorstellen, die die Geschichte so (vermutlich) nie geschrieben hat:

BA_Torsten

Geboren als Torsten Milovicz. Die Mutter Renata kam im Rahmen des kommunistischen Bruderstaaten-Ausbildungsprogramms aus Bulgarien nach Jena, um dort Maschinenbau zu studieren. Da Torsten 9 Monate nach dem Tag der Arbeit zur Welt kam, wusste sie, dass sein Vater entweder Uwe B. aus dem Vertrieb des Kombinat VEB Zeiss oder Ronny von FC Stahl Riesa 98 war. Torsten erzählte sie jedoch immer, dass sie seinen Vater beim türkisch-bulgarischen sozialistischen Forum kennengelernt hat. Charakter: Sultan Torsten weiterlesen

Charakter: Henri Philippe

In unserer Reihe „Premium-Charaktere zum Gratisdownload“ möchten wir euch heute wieder eine Figur vorstellen, die die Geschichte so (vermutlich) nie geschrieben hat:

  • 1957 geboren als Sohn eines Offiziers der Fremdenlegion.
  • Geht gemeinsam mit Didier Jacques auf das Lycee, freundet sich mit ihm an. Verbringen die Sommerferien gemeinsam im Haus Henris Eltern in Bordeaux.
  • Tritt nach dem Lycee selbst in die Fremdenlegion ein.

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Premium-Charaktere zum Gratisdownload

Sie sind Schriftsteller mit Schreibblockade? Oder Tatort-Drehbuchautor, dem der Chef im Nacken sitzt, weil Sie bis heut Abend 20:15 noch schnell die Lücken im Plot mit allerlei Nebendarstellern auffüllen müssen? Oder sind Sie ein Computerspielentwickler, dem seine Bots schon so ans Herz gewachsen sind, dass nun anständige Namen und Hintergrundgeschichten gebraucht werden? Da hilft der Grantlfant gerne aus!

In dieser Rubrik präsentiert der Grantlfant einige ausgefeilte Premium Charakterbeschreibungen, die Sie gern für Ihre Geschichten, Fernsehserie, Erotikhörspiele oder als fiktive Freunde & Verwandte benutzen dürfen. Und das Beste: Dieser Service ist völlig umsonst. „Gibt’s nicht!“ sagen Sie? „Leider doch!“ sagt der Grantlfant.

Hört, hört! Hier gibt es was umsonst!

  1. Henri Philippe
  2. Sultan Torsten
  3. Ilka Scholty
  4. Carola Sundermann
  5. Friedemann Friedrich
  6. Monsieur Jacques
  7. Ulrich Rehberg

Unser Abenteuer beginnt

In der Reihe „Berlin-Leipzig-Berlin-Leipzig-und so weiter“ präsentieren wir euch unsere Erlebnisse der einwöchigen Ausdauerbahnfahrt zwischen Berlin und Leipzig. Wie alles begann:

Berlin, Hauptbahnhof, 14. November 2015, 11:03 Uhr. Hier und jetzt sollte unsere Reise beginnen. In Anlehnung an das nordsorbische Sprichwort „Zwei Schritt‘ vor und zwei zurück, Stillstand ist das wahre Glück“ bestand unsere erste Reisehandlung in einer Verschnaufspause und einem Kaffee. Daher war die erste Aktion unserer Reisewoche auch das Aufsuchen der DB Lounge. Aus sicherer Quelle wussten wir, dass man dort als bessere Menschen (BahnComfort Kunden und Erste-Klasse-Reisende) Kaffee und Softdrinks erwarten konnte. Und so trafen wir uns einige Meter von der DB Lounge entfernt, um diese fremde Welt erst ein wenig zu beobachten, bevor wir sie zu unserem neuen Naturell machen sollten. Was soll man sagen? Auf den ersten Blick schien nichts, aber auch wirklich gar nichts daran verwunderlich. Wie fast jedes andere Etablissement im Berliner Hauptbahnhof war auch die DB Lounge ein schnöder Glaskasten, der nur durch eine Schiebetür die äußere Hektik von der inneren trennt.

Stani und Piotr vor der DB Lounge in Berlin
Stani und Piotr vor der DB Lounge in Berlin

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